In Mikrowelten unterwegs
Mineralien und Pflanzen unter dem Mikroskop

Aragonit, Bildbreite 2 mm, Passa Limani, antike Schlacken, Tauchtiefe 5m. © Bernd-Bogusch
Überall dort, wo es Steine gibt, kann man auch Kristalle finden. Wissen muss man allerdings wo und in welchem Gestein, aber das kann man herausbekommen. Die geologische Literatur ist riesig. Es gibt zum Beispiel einen Mineralienatlas im Netz, eine hervorragende Bestimmungshilfe für die eigenen Funde und darüber hinaus ein umfangreicher Führer zu Mineralfundstellen in aller Welt und das sogar mit kartografischen Angaben.
Je kleiner die Kristalle sind, nähern sie sich ihre Idealgestalt. Die meisten der auf diesen Seiten abgebildeten Kristalle sind kleiner als 4 Millimeter, ein großer Teil davon sogar noch kleiner.
Auch die heimische Mikroflora in unseren Seen, Fließgewässern, Teichen, Tümpeln und Mooren lassen beim Anblick ihrer erstaunlich vielfältigen und regelmäßigen Formgestalten unter dem Mikroskop das Herz höher schlagen.